Lügen, Verschwörungstheorien, manipulierte Fotos, absichtlich provoziertes Cybermobbing – Fake News und Falschinformationen sind kein neues Phänomen. Doch sie halten uns mehr denn je in Atem, wie eine aktuelle Qlik-Umfrage zeigt.
Bereits im Juli 2021 warnte Innenminister Horst Seehofer bei einer Pressekonferenz vor ausländischer Einflussnahme auf die Bundestagswahl. Darin erklärte er, die Bundestagswahl könne zum Ziel von Manipulationsversuchen „aus dem In- und Ausland“ werden. Die Sorge war nicht unbegründet: In sogenannten „Troll-Fabriken“ wird bewusst das Internet genutzt, um Fehlinformationen zu streuen.
Was sind „Trolls“?
Troll = jemand, der im Internet bewusst provokative und destruktive Beiträge verfasst, um Unruhe zu stiften.
Über die Studie
Im Zeitraum vom 19. bis zum 21. Juli 2021 führte YouGov im Auftrag von Qlik eine Umfrage zum Thema Desinformation basierend auf Online-Interviews mit insgesamt 2.031 Befragten durch. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
„Die Tatsache, dass sich die Hälfte der Befragten selbst in die Pflicht nimmt, sich intensiv mit Desinformation und Datenkompetenz auseinanderzusetzen, ist ein guter Anfang. Immer mehr Menschen ist es offensichtlich bewusst, dass sie sich aktiv gegen Desinformation und die daraus entstehende Gefahr für Gesellschaft und Demokratie stemmen müssen“, resümiert Linden. „Doch dazu brauchen wir geeignete Programme und Informationen, die zielgruppengerecht aufbereitet sind. Der Kampf gegen Desinformation und Fake News ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der alle anpacken müssen – von jedem einzelnen Individuum über Schulen, Universitäten und Unternehmen bis hin zu staatlichen Behörden und den Medien.“ (ZDF/Qlik/elektronik.net/futureorg/iovolution)
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken.