Die fortschreitende Digitalisierung geht auch an Unternehmen nicht vorbei. Einigen Unternehmen mangelt es jedoch bereits an den Grundlagen, um die Transformation erfolgreich zu durchschreiten und ihre eigene digitale Reife einzuschätzen. Eine neue Fraunhofer-Studie soll die Lücken in ihrem digitalen roten Faden identifizieren.

Digitale Reife: Digitalen „roten Faden“ identifizieren

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Die fortschreitende Digitalisierung geht auch an Unternehmen nicht vorbei. Einigen Unternehmen mangelt es jedoch bereits an den Grundlagen, um die Transformation erfolgreich zu durchschreiten und ihre eigene digitale Reife einzuschätzen. Eine neue Fraunhofer-Studie soll die Lücken in ihrem digitalen roten Faden identifizieren.

Mehrere Konzepte, die mit der fortschreitenden Entwicklung der digitalen Transformation im Kontext Industrie 4.0 entstehen, eröffnen neue Potenziale über alle Unternehmensbereiche hinweg. Dazu zählen unter anderem der Digitale Zwilling, Cyber-physikalische Systeme, smarte Produkte und das Internet der Dinge.

Management und Fachverantwortliche stehen vor der Herausforderung, die Potenziale und Optionen zu bewerten und auf nachhaltigen Strategien entlang des digitalen roten Fadens abzubilden. Meist fehlt ihnen jedoch die Grundlage, den Fortschritt der digitalen Transformation in verschiedenen Bereichen mit anderen Unternehmen zu vergleichen und den Grad ihrer digitalen Reife gesamtheitlich zu beurteilen.

Studie bietet Teilnehmenden direkten Vergleich

Die neue Studie „Der Reifegrad der Industrie auf dem Weg zur digitalen Exzellenz“ von CONTACT Software, dem Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK und dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) hat das Ziel, Lücken und Handlungsfelder im digitalen roten Faden zu identifizieren. Dabei profitieren die Teilnehmenden von einer Bewertung ihrer digitalen Reife im Vergleich beispielsweise zur Fertigungsindustrie insgesamt. 
 
Seit 2019 ist viel geschehen. Die Corona-Pandemie hat in einigen Unternehmen zwangsläufig zu der Digitalisierung verschiedenster Geschäftsbereiche geführt. Welche weitergehenden Erkenntnisse die aktuell laufende Studie „Der Reifegrad der Industrie auf dem Weg zur digitalen Exzellenz“ bringen wird, bleibt abzuwarten.
Zur Studie
 
Auch Sie können an der etwa 15-minütigen Studie teilnehmen. Im Anschluss an die Studie erhalten Sie eine persönliche Auswertung Ihres Reifegrads und bekommen auf Wunsch die Studienergebnisse nach der Auswertung zugeschickt. Den Zugang finden Sie hier.

Das IO-Reifegradmodell - eine andere Initiative

Bereits 2019 starteten Iodata und das futureorg Institut eine ähnliche Initiative. Ihr Ziel war es, Unternehmen bei der Messung ihrer Digitalisierungsreife zu unterstützen. Mithilfe namhafter Partner wurde die erste Online-Befragung mit dem Titel „Wie digital ist Ihr Unternehmen?“ gestartet. Ziel der Untersuchung war es, herauszufinden, wie „digital“ Unternehmen im Vergleich sind und über welche Handlungsperspektiven sie mit Blick auf den digitalen Wandel verfügen. Diese parallel gestartete Vorstudie zur Initiative wurde beendet – auf ihrer Basis soll 2022 die Hauptstudie beginnen.
 
Aus dieser Erhebung ergeben sich heute zahlreiche Erkenntnisse und Anforderungen an Unternehmen in Zeiten des digitalen Wandels. Die 2019 durchgeführte Studie deckte auf, dass Strukturen in deutschen Unternehmen lediglich eine sehr geringe Digitalisierungsreife erreicht haben. Ein Großteil der Unternehmen gab zudem an, dass es oft an einer geeigneten Geschäftsvision für die digitale Transformation fehle. Die Autoren der IO-Reifegradstudie sind gespannt, wie sich Corona auf die Digitalisierungsreife von Unternehmen ausgewirkt hat. (zvei/futureorg/iovolution)

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Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

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