Der Hebel zu einer klimafreundlichen Zukunft liegt in der umfassenden Elektrifizierung und Digitalisierung. Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft nimmt die innovative Automationsbranche eine Hauptrolle ein. Wie soll der Weg zur Automatisierung bestritten werden?

Automatisierung in Unternehmen fördert Klimaschutz

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Der Hebel zu einer klimafreundlichen Zukunft liegt in der umfassenden Elektrifizierung und Digitalisierung. Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft nimmt die innovative Automationsbranche eine Hauptrolle ein. Wie soll der Weg zur Automatisierung bestritten werden?

Auf der ZVEI-Pressekonferenz Automation zeigte der Fachverband Automation das umweltfreundliche Potenzial der Automatisierung. Zu diesem Zweck wurde bei einem Schaltschrank mithilfe eines digitalen Produktpasses der CO2-Fußabdruck eines Produktes über die gesamte Lieferkette aufgezeigt. Die Ergebnisse: 91 Prozent des CO2-Austoßes entstehen in der Lieferkette durch Materialien, Transport und Verarbeitung. Lediglich 9 Prozent werden beim Hersteller durch Energie oder direkte Emissionen verursacht.

Mithilfe des Industrie 4.0 digitalen Zwillings, der Asset Administration Shell (AAS), werden Daten über die gesamte Lieferkette zusammengeführt und helfen dabei, den CO2-Fußabdruck sichtbar zu machen. Dies stellt einen ersten Schritt bis hin zur Entwicklung wirkungsvoller Maßnahmen dar, die zur CO2-Reduktion im gesamten Produktionsprozess beitragen könnten. 

Digitaler Produktpass als umweltfreundliche Alternative

Der digitale Produktpass beruht hierbei auf dem digitalen Typenschild. Mit diesem kann die elektronische Speicherung sämtlicher Geräteinformationen über die gesamte Wertschöpfungskette vorgenommen werden und somit die bisherige Papierdokumentation ersetzen. Dies soll erlauben, Kosten und Ressourcen einzusparen.
 
Das im ZVEI entwickelte Konzept des digitalen Typenschilds wird als European Digital Product Passport in der Europäischen Kommission diskutiert und ist im Entwurf der europäischen Batterieverordnung verankert. Die konsequente Automatisierung der Industrie würde aber auch die Frage aufwerfen, welche Folge diese für die Arbeitskraft haben könnte.
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Digitalisierung für eine klimafreundliche Zukunft

Die Konjunktur der Automation in Deutschland entwickelt sich derweil positiv und entspricht nahezu dem 2019er-Niveau. Der Fachverband rechnet für dieses Jahr mit einem hohen einstelligen Wachstum in Deutschland und auch für 2022 wird mit einem überdurchschnittlichen Wachstum gerechnet.
 
Klimaschutzmaßnahmen sowie die Digitalisierung der Fabriken und Lieferketten lassen die Branche optimistisch in die Zukunft schauen. Die Automatisierung der Industrie soll aber nicht nur positive Konsequenzen für die Wirtschaft haben. Sie eignet sich für einen progressiven Wandel in mehreren Bereichen – inklusiv Verkehrssicherheit. (zvei/futureorg/iovolution)
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Wer oder was ist die Iodata GmbH?

Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

Wer oder was ist Qlik?

Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken. 

(C) iovolution.de - iodata GmbH 2020 in Zusammenarbeit mit futureorg Institut - Forschung und Kommunikation für KMU

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