Der durch die Corona-Pandemie in der deutschen Wirtschaft ausgelöste Digitalisierungsschub ist von Dauer. Eine Bitkom Studie zeigt: Digitale Technologien sollen relevant bleiben – man benötigt aber konkrete Zukunftspläne.
Eine repräsentative Umfrage unter 602 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zeigt: Technologische Maßnahmen wie Videokonferenzen oder Kollaborationstools, aber auch die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle werden mehrheitlich beibehalten oder sogar noch ausgeweitet. „Die wegen Corona aus der Not heraus eingeleiteten Digitalisierungsmaßnahmen haben sich vielerorts bewährt und werden auch in einem künftigen Normal-Betrieb vorangetrieben“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.
Die Digitalisierung der Wirtschaft sei also ein nachhaltiger und dauerhafter Prozess. Von der künftigen Bundesregierung wird mit weit überwiegender Mehrheit gefordert, dass die lange Liste an überfälligen Digitalisierungsmaßnahmen jetzt umgesetzt wird. Dies betont Berg: „Die Politik sollte die Entwicklung unterstützen und darf keine neuen Hürden errichten. Und auch die Unternehmen müssen ihre Digitalprojekte jetzt ganz konsequent umsetzen.“
Obwohl die Digitalisierung der Wirtschaft deutliche Vorteile darstellt, stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihr Businessmodell entsprechend anzupassen. Als Digitalisierung-Hemmnisse werden am häufigsten die Datenschutz-Anforderungen (79 Prozent) und die Fachkräftemangel (65 Prozent) benannt. 46 Prozent sagen, es fehle an der Zeit im Alltagsgeschäft, um die Digitalisierung voranzubringen. Hier zeigt sich ein Anstieg im Vergleich mit dem Vorjahr. Der Grund: „In Deutschland besteht eine riesige Verunsicherung, befeuert durch ein weltweit einmaliges Auslegungswirrwarr mit 17 Datenschutzaufsichten in den Ländern und einer im Bund“, so Berg.
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
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