In Deutschland gehen noch viele Menschen mit digitalen Technologien nicht selbstbewusst um. Das bestätigt eine Befragung des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) zusammen mit dem SZ-Institut der Süddeutschen Zeitung. Ihr Digitalbarometer zeigt: die digitale Kluft hat sich durch die Pandemie noch vergrößert.
Im Digitalbarometer präsentieren das bidt, Teil der bayerischen Akademie der Wissenschaften, und das SZ-Institut der Süddeutschen Zeitung eine repräsentative Umfrage zum Thema digitale Transformation in Deutschland. Dazu wurden mehr als 9.000 Personen zu den Themen Nutzungsverhalten, digitale Kompetenzen, digitale Transformation der Arbeitswelt, E-Government und Künstliche Intelligenz befragt. Dabei liefert das bidt-SZ-Digitalbarometer repräsentative Aussagen über die deutsche Wohnbevölkerung ab 14 Jahren.
Die Befragung basiert auf dem sogenannten digitalen Kompetenzrahmen, den die gemeinsame Forschungsstelle der EU-Kommission entwickelt hat. Er soll ein realistisches Bild der digitalen Fähigkeiten in der Bevölkerung wiedergeben. Im Privatleben wie auch in der Arbeitswelt betrifft digitale Transformation alle Lebensbereiche der Menschen. Für eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben werden digitale Technologien und Geräte immer wichtiger. Sie stellen aber die Menschen und die Gesellschaft auch vor Herausforderung.
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
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