Deutsche Unternehmen haben ihre Digitalisierungsanstrengungen im vergangenen Jahr weiter verstärkt. Der große Sprung bleibt aber weiterhin aus, so eine Umfrage der DIHK. Interne und externe Herausforderungen hemmen die Betriebe – und sorgen für Unsicherheit bei der Einführung neuer digitaler Technologien.

DIHK-Umfrage: Fehlende Datenkompetenz verlangsamt Digitalisierung

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Deutsche Unternehmen haben ihre Digitalisierungsanstrengungen im vergangenen Jahr weiter verstärkt. Der große Sprung bleibt aber weiterhin aus, so eine Umfrage der DIHK. Interne und externe Herausforderungen hemmen die Betriebe – und sorgen für Unsicherheit bei der Einführung neuer digitaler Technologien.

Während der Corona-Pandemie haben viele Unternehmen ihre Arbeitsabläufe digitalisiert. Der Stand der Digitalisierung bleibt aber in den meisten Betrieben weiterhin nur „befriedigend“. Dies zeigt die DIHK-Digitalisierungsumfrage unter knapp 4.300 Unternehmen. Obwohl die Betriebe ihre Prozesse, Dienstleistungen und Produkte weiter digitalisiert haben, schätzen sie den Stand der eigenen Digitalisierung nur als befriedigend ein. Im Durchschnitt geben sie sich die Schulnote 2,9. Engpässe bei der digitalen Infrastruktur, ein Mangel an IT-Fachkräften und hohe Kosten hindern die Betriebe aktuell daran, ihre Digitalisierungsprojekte schneller voranzutreiben.

Flexibleres Arbeiten zählt für die befragten Betriebe branchenübergreifend zu den Hauptmotiven für die digitale Transformation. Auch sich verändernde Kundenbedürfnisse wirken als Treiber der Digitalisierung – vor allem in Branchen, in denen sich digitale Plattformen in den vergangenen Jahren stark verbreitet haben. Dazu zählen unter anderem die Finanzwirtschaft, der Handel und das Gastgewerbe. Die Betriebe nutzen die Möglichkeiten der Digitalisierung auch immer häufiger zur Realisierung von Kosteneinsparungen, der Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle und der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen.

Digitalisierung als echtes Langzeitprojekt

Die Pandemie baut den richtigen Zeitrahmen für einen digitalen Aufbruch. Neue Kundenansprüche, die Aussicht auf Kostensenkungen und nicht zuletzt die Ausweitung des flexiblen Arbeitens infolge der Covid-19-Pandemie sind wichtige Treiber für die digitale Transformation in den Betrieben. In der Praxis stehen die Unternehmen jedoch vor zahlreichen Hindernissen; größere Digitalisierungssprünge bleiben aus.
 
Zahlreiche Herausforderungen müssen bewältigt werden. Die Digitalisierung ist ein echtes Langzeitprojekt – das macht sich in vielen Betrieben bemerkbar, die Probleme damit haben, bei der rasanten Geschwindigkeit und den steigenden Anforderungen mitzuhalten. Vor allem für die tiefergreifenden Veränderungen braucht es viel Zeit. Die Komplexität bei der Umstellung vorhandener Systeme nennen die Unternehmen insgesamt als größte Herausforderung. 

Fehlende digitale Kompetenzen verlangsamen Digitalisierung

Hohe Kosten, fehlende Zeit sowie nicht ausreichend vorhandene digitale Kompetenzen der Beschäftigten verlangsamen die Digitalisierung. Auch die externen Rahmenbedingungen erschweren die digitale Aufholjagd. Die unzureichende Breitbandversorgung wirkt für deutsche Unternehmen als große Bremse. Obwohl sich die Situation leicht verbessert hat, klagen noch immer 29 Prozent aller befragten Unternehmen über einen schlechten Zugang zu schnellem Internet. (dihk/futureorg/iovolution)

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