Stammdaten stellen eine essenzielle Grundlage für den Erfolg der Unternehmen aus dem Handel und der Konsumgüterindustrie dar. Im Leitfaden „Stammdatenqualität – die Basis für erfolgreichen Handel“ betont das Kompetenzzentrum Handel die Bedeutung von Produktdaten – und empfiehlt Qualitätssicherheit.

Stammdatenqualität: der Leitfaden für Stammdatenmanagement

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Stammdaten stellen eine essenzielle Grundlage für den Erfolg der Unternehmen aus dem Handel und der Konsumgüterindustrie dar. Im Leitfaden „Stammdatenqualität – die Basis für erfolgreichen Handel“ betont das Kompetenzzentrum Handel die Bedeutung von Produktdaten – und empfiehlt Qualitätssicherheit.

Eine Vielzahl der Wertschöpfungsprozesse im Handel – ob von der Sortimentspolitik über die Gestaltung der Kassenzone bis hin zur Warenlogistik – läuft nahezu vollständig datenbasiert ab. Im Handel möchten Kundinnen und Kunden immer mehr über die Produkte erfahren und fragen vor, während und nach dem Einkauf Produktdetails ab: Produktdaten gewinnen an Bedeutung.

Der Leitfaden „Stammdatenqualität – die Basis für erfolgreichen Handel. Bedeutung, Technologien und Management“ führt in die Thematik der Stammdaten und die Relevanz ihrer Qualität ein. Es werden Themen wie u.a. die Anlage von Stammdaten, Art und Beispiele für standardisierte Datenträger, die Pflege und Synchronisierung sowie der Austausch von Daten behandelt.

Stammdatenmanagement für mehr Profitabilität

Im Leitfaden zur Stammdatenqualität wird die Bedeutung von Stammdaten für das Unternehmen beleuchtet. Kundinnen und Kunden erwarten die Verfügbarkeit der für sie relevanten Produktinformationen. Das veränderte Kundenverhalten wirkt sich wiederum auf die Anforderungen an Stammdatenverfügbarkeit und -qualität der Unternehmen aus: Produktdaten sind zentraler Bedeutung.

Quelle: Kompetenzzentrum Handel

Hybrides Einkaufsverhalten bedingt zudem die Notwendigkeit der Synchronisierung von Informationen: Die der Verbraucherin oder dem Verbraucher online sowie offline zur Verfügung gestellten Informationen müssen stärker miteinander harmonisiert werden. Die Nutzung von Stammdaten birgt also im simultanen Online- und Offlinehandel Herausforderungen im Kontext der Datenqualität bzw. -aktualität.

Leseempfehlungen

Wie wichtig Stammdaten sind, zeigt auch das Beispiel aus der Branche des Baustoffhandels. Im exklusiven io-Gespräch, führte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Heimwerken – Bauen – Garten, Dr. Peter Wüst an: “Alle Handelsunternehmen arbeiten ständig an der Verbesserung der Qualität ihrer Stammdaten. Das Hauptproblem liegt bei den vielen mittelständischen und ausländischen Lieferanten. Sie haben die Daten oftmals nicht standardisiert. Oder sie können sie nicht fehlerfrei und automatisierbar zur Verfügung stellen. Abgerundet wird die schwierige Situation durch die bisher zurückhaltende Digitalisierung im mittelständischen Handel.“
 
Lesen Sie unser exklusives io-Fallbeispiel zum Baustoffhändler Mobau Wirtz & Classen: “Digitalisierung ist ein so persönliches Thema”, wie der niederrheinische Mittelständler seine digitale Transformation gestaltet.

Herausforderungen zuverlässigen Stammdatenmanagements

Die Benutzung verschiedener Systeme stellt dabei ein Problem für die Synchronisierung dar. Durch die Anwendung unterschiedlicher Systeme, wie beispielsweise Kunden- oder Warenwirtschaftssystemen, werden Stammdaten an verschiedenen Stellen im Unternehmen gemanagt. Dies erhöht das Risiko von fehlerhaften Daten, die sich z.B. durch falsche Artikelinformationen oder veraltete Kundenstammdaten in den Systemanwendungen bemerkbar machen.

Quelle: Kompetenzzentrum Handel

Mangelhafte Stammdatenqualität bzw. -verfügbarkeit und -verwertbarkeit können zu Zeitverlust, finanzieller Mehraufwand oder auch unzufriedene Kundinnen und Kunden führen. Es kommt durch diese Probleme zu Fehlern und Engpässen in der Planung, Steuerung, Produktion und bei Lieferung, Montage- und Serviceleistungen. Gegen diese Herausforderungen dienen unter anderem werbeoptimierte Produktabbildungen. (kompetenzzentrumhandel/futureorg/iovolution)

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