In deutschen Städten und urbanen Ballungszentren wird das Leben immer digitaler. Auf dem Land dagegen hinkt die Digitalisierung oft noch hinterher – und die dort entwickelten digitalen Ideen bleiben unbemerkt. Digitale Projekte auf dem Land sichtbar machen: Dies fördert der Wettbewerb „Digitale Orte im Land der Ideen.“

„Digitale Orte im Land der Ideen“: Der Wettbewerb für Digitalisierung auf dem Land

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In deutschen Städten und urbanen Ballungszentren wird das Leben immer digitaler. Auf dem Land dagegen hinkt die Digitalisierung oft noch hinterher – und die dort entwickelten digitalen Ideen bleiben unbemerkt. Digitale Projekte auf dem Land sichtbar machen: Dies fördert der Wettbewerb „Digitale Orte im Land der Ideen.“

Ob virtuelle Sprechstunde beim Arzt, Homeoffice, digitales Klassenzimmer oder die App für den öffentlichen Nahverkehr: Digitale Technologien und Innovationen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – jedenfalls in urbanen Gebieten. Auf dem Land ist die Situation jedoch anders. Erst die zunehmende Verbesserung der digitalen Anbindung ermöglicht dem ländlichen Raum, sein Potenzial durch Digitalisierung zu entfalten.
 
Mit dem Wachstum der digitalen Infrastruktur in ländlichen Regionen Deutschlands entwickeln die Menschen dort bereits heute mit viel Kreativität, Leidenschaft und Einfallsreichtum digitale Ideen. Zu oft geschieht dies jedoch unbemerkt – bislang. Digitale Projekte auf dem Land sichtbar machen und ihre Köpfe dahinter untereinander vernetzen – das sind die gemeinsamen Ziele der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und Deutsche Glasfaser mit dem Wettbewerb „Digitale Orte im Land der Ideen.“

Wettbewerb für digitale Innovationskraft

Mit dem Wettbewerb „Digitale Orte im Land der Ideen“ sollen Projekte und Innovationen in Deutschland identifiziert werden, die einen Beitrag für die Zukunft des ländlichen Raums leisten. Ab heute bis zum 4. April 2022 können sich Projekte und Innovationen aus ganz Deutschland unter www.digitale-orte.de bewerben, die die Chancen und Potenziale der Digitalisierung im ländlichen Raum erfolgreich nutzen. Gesucht werden digitale Lösungen aus allen Bereichen des ländlichen Lebens. Diese sollten umsetzungsstark und skalierbar sein, und eine Vorbildwirkung haben.
 
 
Gesucht werden Projekte, die Antworten auf Fragen geben wie: Welchen Beitrag leistet das digitale Projekt, um sich den Herausforderungen des ländlichen Raums zu stellen? Welche Voraussetzungen mussten geschaffen werden, um das digitale Projekt erfolgreich umzusetzen? Bewerben können sich Projektverantwortliche aus Verwaltung, Wirtschaft, Politik im ländlichen Raum, gemeinnützigen Initiativen, Kunst- und Kultureinrichtungen, Universitäten, sozialen und kirchlichen Einrichtungen, Initiativen, Vereinen, Verbänden, Genossenschaften und privaten Initiatoren. 

Technische sowie menschliche Aspekte wichtig

Mit der Auslobung des Wettbewerbs soll auch auf die Notwendigkeit eines raschen Ausbaus der Infrastruktur im ländlichen Raum aufmerksam gemacht werden. „Digitalisierung ist die Grundlage für Wohlstand und Lebensqualität in unserer Gesellschaft – und die digitale Infrastruktur ihr Fundament“, erklärt Thorsten Dirks, CEO von Deutsche Glasfaser. „Damit die ländlichen Regionen in Deutschland ihre Vorzüge als Arbeits- und Lebensraum ausspielen können, ist die Anbindung an ein leistungsfähiges Glasfasernetz notwendig. Dazu wollen wir als Digital-Versorger der Regionen mit einem zügigen und flächendeckenden Netzausbau unseren Beitrag leisten.“
 
Damit Unternehmen, Beschäftigte und ihre Familien weiterhin in ländlichen Räumen wurzeln möchten, müssen die Rahmenbedingungen attraktiver gemacht werden. Dies unterstützt Marika Puskeppeleit, Geschäftsleiterin bei der Andreas Hermes Akademie, in einem Interview für signals.observer. Sie ist für den Bereich Entwicklung ländlicher Räume verantwortlich. Die Verfügbarkeit technologischer Infrastrukturen ist aus ihrer Sicht nicht die einzige Priorität: „Unternehmen und Menschen müssen aufgeklärt und befähigt werden, ihren individuellen digitalen Wandel zu verstehen, zu wollen und zu gestalten“, beteuert Puskeppeleit. Hierfür fordert sie Förderprogramme und Expert:innen, die diesen Prozess unterstützen. (deutscheglasfaser/futureorg/iovolution)

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