Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant sind praktisch, doch Daten- und Verbraucherschützer ihren Umgang mit Daten. Diese Problematik adressieren Forschende des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik in einer Living Lab-Studie. Das Ziel: Die Studienteilnehmenden beim Umgang mit Datenschutzrechten unterstützen.
Daten- und Verbraucherschützer kritisieren Voice Assistants (VA) wie Alexa und Google Assistant: Sie sollen Benutzerdaten sammeln und in Clouds weiterleiten, die von Dritten transkribiert und ausgewertet werden können. Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik (FIT) beschäftigt sich mit dieser Thematik: In einer Living Lab-Studie, an der 33 Haushalte teilnehmen, gehen die Forschenden der Frage nach, was ein Sprachassistent über einen Haushalt weiß und speichert. Mit einer neuen Plattform wollen sie die Studienteilnehmenden bei der Nutzung ihrer personenbezogenen Datenschutzrechte unterstützen.
Am Projekt nehmen 33 Haushalte aus ganz Deutschland teil, darunter sowohl Familien als auch Paare und Singles. Knapp drei Jahre lang begleiten die Forscherinnen und Forscher die Teilnehmenden in einem Living Lab, einem experimentellen Lernumfeld, und tauschen sich regelmäßig mit ihnen über die Nutzung von Sprachassistenten und die dabei aufkommenden Bedenken aus. Fragen zur Funktion der VAs werden diskutiert, um auf dieser Grundlage nutzerzentriert Lösungen zu entwickeln.
Konkret entsteht eine nach dem „Design for All“-Prinzip gestaltete Plattform, die Menschen bei der Nutzung ihrer DSGVO-Rechte unterstützt. Mithilfe gängiger Data-Science- und KI-Methoden werden die Daten aufbereitet und nutzerzentriert visualisiert, um Verbraucherinnen und Verbraucher dafür zu sensibilisieren, welche Verhaltensmuster aus den Daten herausgelesen werden und für welche Zwecke diese Informationen durch Dritte genutzt werden können.
Zudem sollen sie so ein einfaches Werkzeug erhalten, mit dem sie ihre DSGVO-Rechte umsetzen und einfordern können, beispielsweise Daten löschen zu lassen oder das Einverständnis zur Datennutzung zu widerrufen. Das Dashboard visualisiert die Gespräche mit den VAs auf einer Zeitleiste und macht die Transkriptionen transparent. So wird etwa dargestellt, welche Befehle gegeben wurden und wie häufig unbeabsichtigte Befehle ausgeführt wurden. Auch die Antworten des VA sind erkennbar. Zudem bietet das Dashboard Funktionen wie Filterung und Kategorisierung, um mit Daten umzugehen. (fraunhofer/futureorg/iovolution)
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken.