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Digitalisierung der Arbeitswelt: die Folgen der Corona-Krise

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Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt abrupt verändert. Die mittel- und langfristigen Folgen der Krise sind noch längst nicht absehbar. Daher arbeitet das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung an einem ambitionierten Projekt: Um die Wirkungen der Pandemie auf die Digitalisierung der Arbeitswelt zu beleuchten.

Das Projekt „Automatisierung, Digitalisierung und Virtualisierung der Arbeitswelt in Folge der COVID-19-Krise“ des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) untersucht die ökonomischen und sozialen Disruptionen in Folge der Corona-Pandemie. Insbesondere wird die Frage gestellt, wie sich die Krise kurz- und mittelfristig auf die Digitalisierung der Arbeitswelt auswirkt – und ob sie überhaupt als Katalysator für einen Digitalisierungsschub wirkt.
 
Die Corona-Krise hat zweifelsohne zu strukturellen Veränderungen der Arbeitswelt geführt. Und diese stehen in engem Zusammenhang mit Digitalisierungsprozessen. Unter anderem hat sich die Kommunikation verändert: Homeoffice und virtuelle Konferenzen bringen aber auch Schwierigkeiten mit sich. Die Prekarität der digitalen Arbeit wirft sogar Fragen der Geschlechtergerechtigkeit, Berufs- und Privatlebensgleichgewicht und Arbeitsregulierung auf.

Digitale Transformation von allen Seiten unterstützen

Die Methodik des Projekts zielt darauf ab, tiefgreifende strukturelle Veränderungen zu identifizieren, die den unmittelbaren wirtschaftlichen Schock überdauern werden. Dabei gehen die Projektleiter Dr. Florian Butollo und Prof. Dr. Martin Krzywdzinski sowie die Mitarbeitenden Dr. Jana Flemming, Christine Gerber und David Wandjo davon aus, dass die Auswirkungen der Krise durch institutionelle Rahmenbedingungen und politische Interventionen gestaltet werden können – insbesondere in Bezug auf Beschäftigung, Sozialversicherungssysteme, Sozialpartnerschaften und Investitionsprogramme.

Ein Policy Brief zum Projekt wurde bereits Juni 2021 veröffentlicht. „Digitalisierung der Arbeitswelt in und nach der COVID-19-Krise“ enthält Thesen und Handlungsempfehlungen von den Projektleitern und liegt hier zum Download bereit.
Die Analyse zielt daher auch auf politische Gestaltungsoptionen, mit denen negative Folgen für die Beschäftigten verhindert werden können. Ansätze, die die Krise als Chance für eine sozial ausgewogene und inklusive Transformation der Arbeitswelt nutzen wollen, werden auch berücksichtigt. Neue Geschäftsmodelle für flexibler Produktion können nämlich auch nach der Krise vorteilhaft bleiben: Neue digitale Technologien haben das Potenzial, den Standort Deutschland wettbewerbsfähig zu halten.
 
Jedoch sind die Finanzierungsmöglichkeiten nach der Krise eingeschränkt – obwohl viele Unternehmen zwar in ihre Digitalisierungsstrategie investieren wollen. Die konkreten Folgen für die Digitalisierung der Arbeitswelt hängen daher mit politischen und betrieblichen Initiativen zusammen. Die Projektleiter fordern die konkrete Kooperationsbereitschaft der Managementebene in Unternehmen sowie Monitoring Interventionen auf der Seite der Politik. Nur dadurch könnte die Pandemie zum Auslöser für notwendige Digitalisierungsschritte werden.

Fragestellungen zur digitalen Arbeit

Die qualitativ und quantitativ angelegte Untersuchung beinhaltet fünf Fragekomplexe. Erstens geht es darum, ob die Krise stärkere Investitionen in Bezug auf Automatisierungstechnologien bewirkt – wie Robotik, Software oder Künstliche Intelligenz. Auch untersucht wird die beschleunigte Einführung digitaler Technologien, die auf Veränderungen in Geschäftsmodellen, Produktionsmodellen und Arbeitsorganisation abzielen. Die Ausweitung des mobilen Arbeitens durch digitale Hilfsmittel wird mit Blick auf ihre zukünftigen Entwicklungen und gegenwärtigen Problemfelder analysiert.
 
Das Reshoring als geografische Restrukturierung von Wertschöpfungsketten – beispielsweise durch eine regionale Integration und Konsolidierung der Kapazitäten wird als potenzielle Folge der Krise betrachtet. Nicht zuletzt wird die Plattformarbeit analysiert – mit Blick auf die Veränderungen in Bezug auf Quantität und Qualität nicht standardisierter Beschäftigungsformen, die über digitale Plattformen vermittelt werden. Das Projekt läuft vom ersten Januar 2021 bis September 2023. Es wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert. (wzb/futureorg/iovolution)

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