Die Auswirkungen der Pandemie sind in allen Wirtschaftsbereichen spürbar. Ein Bereich, der am stärksten durch Schließungen, Einschränkungen und verändertes Verbraucherverhalten betroffen war, ist der innerstädtische Einzelhandel – wo die Konsequenzen der Pandemie sichtbar bleiben.
Die Auswirkungen der Coronapandemie lassen sich überall spüren. Das ist besonders der Fall an den Orten des Einzelhandels – insbesondere in den Innenstädten. Dort sind die Konsequenzen vielfältig: Tatsächlich wird an der Passantenfrequenz in ausgewählten Städten der zum Teil dramatische Rückgang an potenziellen Kunden deutlich. In den statistischen Umsatzzahlen zum gesamten Einzelhandel wird dies aber nicht adäquat abgebildet. Daher die Studie „Coronapandemie: Auswirkungen auf den Einzelhandel in den Innenstädten“ des IW-Köln.
Dort offenbart eine nähere Betrachtung innerstädtischer Einzelhandelsbereiche, dass trotz erhöhter Nutzung von E-Commerce-Kanälen der Umsatz noch unter dem Vor-Corona-Niveau liegt. Zudem profitieren einzelne Bereiche stark, während andere dramatisch eingebüßt haben. Durch somit ausgelöste Geschäftsaufgaben kann jedoch die Attraktivität der Innenstadt als Ganzes sinken, weshalb auch Bereiche, welche die Krise bisher meistern konnten, am Ende mit sinkenden Umsätzen konfrontiert sein könnten.
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