Die Digitalisierung wird oft als disruptiv betrachtet – als könnten neue Technologien abrupte Umbrüche hervorbringen. Doch digitale Technologien bestimmen nicht unbedingt die Transformation einer Organisation. Im Gegenteil: Sie stellen lediglich ein Mittel dar, wodurch sich Transformation verwirklicht.
Im gesellschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Digitalisierungsdiskurs herrscht das Bild eines disruptiven Technologieschubs: Zwar ermöglicht sie technologische Entwicklungen und Wachstum für die Wirtschaft. Doch diese werden oft mit einer Bedrohung für die heute bestehenden Arbeitsplätze und Berufsfelder verglichen. Die Studie „Systemische Rationalisierung 4.0. Wie Wettbewerb und Geschäftsmodelle die Digitalisierung in Handel, Logistik und Finanzdienstleistungen prägen“ zielt darauf ab, eine umfassende Interpretation der Digitalisierung in Zusammenhang mit wirtschaftlichen Prozessen anzubieten. Das Ergebnis: Digitalisierung ist das Mittel einer systemischen Rationalisierung.
So zeigt die Studie die Kontinuität gegenwärtiger Veränderungsprozesse auf – insbesondere mit Blick auf ihre Bestrebungen. Aktuelle Veränderungen spiegeln komplexere Trends wider, welche auf die Verfeinerung der Steuerung von Distributionskonzepten zielen. Somit seien neue Technologien sowie der Oberbegriff „Digitalisierung“ als Ausdruck einer „systemischen Rationalisierung“ zu deuten. Der Anlass zur digitalen Transformation ist weiterhin das unternehmerische Streben nach Profitgenerierung, Wettbewerbspositionierung und Kontrolle. Daher der Einsatz digitaler Technologien: ein Mittel zum Zweck. (springer/futureorg/iovolution)
Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.
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