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Ein Plädoyer für Business Intelligence im stationären Handel: Mehr Daten wagen

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Der Handel erfährt aufgrund von Digitalisierung eine der größten Veränderungen überhaupt. Doch während die Welt gebannt auf Amazon, Zalando und den Onlinehandel schaut, entwickelt sich auch die stationäre Form des Handels weiter. Wie Business Intelligence im Ladenlokal vor Ort Mehrwerte bietet und warum E-Commerce und stationäre Angebote einander ergänzen, steht im Mittelpunkt des Beitrags.

Die Digitalisierung umfasst eine Vielzahl von Werkzeugen, die zur Optimierung von Prozessen eingesetzt werden können. Eines davon sind Business Intelligence Tools. Sie führen Daten, beispielsweise aus Warenwirtschaftssystemen oder auch aus Rezensionen im Netz zusammen. Damit bieten sie wichtige Einblicke in das Marktgeschehen. Und eben diese Einblicke erlauben, fundierte Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.

Mit Wetterprognosen Logistik anpassen

Doch nicht nur Plattformen wie Amazon oder Zalando sind Nutznießer dieser Entwicklung. Auch der stationäre Handel profitiert. Wie Waren im Supermarkt wirksam angeordnet oder Preise festgelegt werden sollen, lässt sich mit Business Intelligence datenbasiert entscheiden. Ein Beispiel dafür liefert Walmart. So stellte der weltgrößte Einzelhändler fest, dass sich in den USA nach einer Hurrikanwarnung eine bestimmte Cornflakes-Sorte besonders gut verkaufte. Er passte daraufhin seine Logistik an die Wetterprognosen an. Neben dem Wetter können noch viele weitere Aspekte in die Entscheidungsfindung einbezogen werden: Wie sind die Preise bei der Konkurrenz? Wie steht es um den Lagerbestand im Hinblick auf die Nachfrage? Welche Konsumentengruppen kaufen zu welcher Tageszeit ein? All diese Informationen bieten die Möglichkeit, das Warensortiment und die Preise  stetig anzupassen.

Dynamische Preise im stationären Handel

Entsprechend muss sich auch der Preis verhalten. Dynamische, auf Algorithmen basierende Preise sind bei Online-Händlern üblich. Mit elektronischen Preisschildern kann der stationäre Handel hier nachziehen und seine Preise anpassen. Doch nicht nur der Markt und seine Zahlen sind wichtig. Wie hart der Preiswettbewerb auch sein mag, im Fokus steht der Kunde. Besonders interessant ist daher die Sentiment Analyse. Mit ihr werden Stimmungen von Kunden und ausgewählten Zielgruppen im Web und in den sozialen Medien erfasst und ausgewertet. So kann ein Bedarf früh erkannt und eine entsprechende Maßnahme eingeleitet werden.

„Eine moderne und flexible Business Intelligence- und Analytics-Landschaft wird im Handel immer mehr zum entscheidenden Erfolgsfaktor“, wurde Lidls IT-Vorstand Alexander Sonnenmoser bereits 2016 in der Lebensmittel-Zeitung zitiert. Die hinter dem Discounter stehende Schwarz Gruppe investierte einen zweistelligen Millionenbetrag in die Datenanalyse-IT und beginnt ihre Offensive mit der Auswertung von Kassenbons. So können Muster im Kaufverhalten der Kunden erkannt und mit den jeweiligen Gegebenheiten (Wetter, Jahreszeit, Marktdaten, etc.) verknüpft werden, um schlussendlich präzisere Voraussagen treffen zu können.

Konkrete Vorteile von Business Intelligence live erleben im iodata BI-Kompass

Am 28. September ’22 starten wir um 11 Uhr. Patrick Seufert und Markus Becker von iodata, geben Antworten zu Funktionen und Unterschieden in der Business Intelligence-Plattform von Qlik®.  Thema: Qlik Sense SaaS vs. Qlik Sense On-Premise. Lesen Sie weiter auf iodata.de und tanken Sie umsetzbare Impulse.


Vollständige Kundenanalyse versus Datenschutz und Ethik

Vorhersagen lassen sich nicht nur für Statistiken und strategische Entscheidungen von Führungskräften nutzen, sondern auch im alltäglichen Geschäft von Verkaufspersonal und Beratern. Systeme zur Erfassung von Kunden in der Filiale ermöglichen die Auswertung von Laufwegen und Verweildauer. Einerseits können Besucherströme gesteuert, andererseits kann bei hohem Andrang der Personaleinsatz vorausgeplant werden. 

Sensoren helfen dabei, die Körpersprache des Kunden auszuwerten, um personalisierte Angebote zu machen. Diese zusätzlichen Informationen helfen, dem Kunden individuelle Anreize am Point of Sale anzubieten. Dafür bieten sich digitale Werbetafeln an. Doch hier stößt man schnell an die Grenzen von Ethik und Datenschutz. In der westlichen Welt wollen die wenigsten Kunden gläsern sein, sich überwacht fühlen oder Sorgen um den Verbleib der eigenen Daten haben. Entsprechend wichtig ist das richtige Maß beim Einsatz dieser mächtigen Technologien.

Einsatzmöglichkeiten von KI im stationären Einzelhandel

Systeme, die derart präzise Interaktionen und Produkte im Ladenlokal erkennen, stützen sich in der Regel auf Machine Learning und Künstliche Intelligenz. Es handelt sich hier nicht um Zukunftsmusik. Eine solche Lösung, welche die Überwachungskamera-Infrastruktur von Kaufhäusern nutzt, hat das Berliner Start-Up Signatrix aus Deutschland entwickelt. 

Doch statt die Technologie zur Durchleuchtung des Kunden zu nutzen, hat Signatrix einen ganz anderen Anwendungsfall im Blick. So stellt das Bilderkennungssystem sicher, dass keine unbezahlten Waren das Kaufhaus verlassen und alarmiert das Sicherheitspersonal. Damit trägt es zur Vermeidung von Diebstählen bei. Genauso kann das System aber auch zur Einrichtung und Kontrolle von Selbstbedienungskassen genutzt werden. Die Überwachung der vollständigen Abrechnung des Warenkorbes wird auf diese Weise automatisiert und präzisiert, so zumindest das Versprechen des Startups.

BI im E-Commerce: Digital und stationär schließen sich nicht aus

Online-Shops ohne Business Intelligence und Analytics sind in Zeiten von Amazon, Zalando und Co. nahezu undenkbar. Doch in welchen Aspekten zeigen sich die Mehrwerte dieser Werkzeuge konkret? Sicherlich liegen in der Logistik große Potentiale. Denn einerseits möchte kein Kunde lange Zeit auf seine Bestellung warten, andererseits treiben anhaltende Lager- und ineffiziente Transportwege die Kosten unnötig nach oben. Ein weiterer Faktor ist die Personalisierung. Kunden wird nur das angezeigt, was sie auch interessiert. Werbung für ungeeignete Artikel wird lediglich der affinen Zielgruppe, nicht jedoch der Masse präsentiert. Somit sinkt der Streuverlust bei Werbekampagnen, was diese preiswerter und wirkungsvoller macht. Und dies über alle Plattformen hinweg: Daten aus sozialen Medien können genauso einbezogen werden, wie das Nutzerverhalten auf der eigentlichen Plattform. Zusammen ermöglichen sie eine permanente Bewerbung des richtigen Produktes dem richtigen Kunden gegenüber. Man kann behaupten: Noch nie war Omni-Channel Marketing so effizient.

Zudem wird oft ausgeblendet, dass ein Online Angebot eine Ergänzung zum stationären Handel sein kann. Digital und stationär stehen nicht konträr zueinander. Warum sollte ein Kunde sich nicht Online informieren und ein Produkt reservieren können, um dieses dann im Geschäft vor Ort abzuholen? Das Lager für beide Vertriebswege kann so zusammengefasst und von beiden Akteuren genutzt werden. Kunden können – wenn sie nicht auf eine Lieferung warten wollen – ihr Wunschprodukt direkt abholen und werden dabei sicherlich auch zum Stöbern und weiterem Einkaufen im Laden verleitet. Mit Rabatten bei der Abholung, die durch das Wegfallen von Versandkosten leicht gewährt werden können, lässt sich dies sogar aktiv herbeiführen.

Stationärer Handel muss Technologie wagen

Big Data, Künstliche Intelligenz und Business Intelligence sind Technologie- und Handelsriesen nicht vorbehalten. Ebenso sind das keine Themen, die den stationären Handel ausschließen. Jedoch bedarf es vieler Veränderungen: Die Gestaltung der Filiale muss vom Kunden aus neu gedacht und der Kunde dazu gut verstanden werden. Produktanordnung und Präsentation, dynamische Preise und Bestände, Kundenanalyse vor Ort und im Web sowie künstliche Intelligenz zur Diebstahlabwehr – all diese Mehrwerte zeigen, dass der Schlüssel zur erfolgreichen, digitalen Transformation des Einzelhandels seine Basis im Einsatz von Business Intelligence findet. Daten erfassen, auswerten und auf Basis dessen besser entscheiden – dies geht auch im stationären Handel. Doch dafür muss der stationäre Handel mehr Technologie und Daten wagen!

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