Stehen die Kunden im Zentrum des Interesses, wenn es um Datenanalysen geht? Oder richten sich Aufmerksamkeit und Analysen, die in den Unternehmen durchgeführt werden nach innen, um weiterhin den internen Unternehmens-Erfolg zu steigern?

Wie können Business Intelligence und Datenkompetenz dem Kunden und dem Unternehmen dienen?

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Stehen die Kunden im Zentrum des Interesses, wenn es um Datenanalysen geht? Oder richten sich Aufmerksamkeit und Analysen, die in den Unternehmen durchgeführt werden nach innen, um weiterhin den internen Unternehmens-Erfolg zu steigern?

Bis heute hat sich an dem Satz von Peter F. Drucker, (US-amerikanischer Ökonom und Management-Vordenker) nichts geändert. „Der Zweck eines Unternehmens ist es, Kunden zu gewinnen und ihnen zu dienen.“ Im Gegenteil, heute gibt es viele innovative Technologien, Kompetenzen und Methoden, die eingesetzt werden können, um einen Kunden auch als wiederkehrenden und zufriedenen Langzeitkunden zu behalten. Richten Unternehmen heute ihren Blick darauf? Und machen sie heute die richtigen Analysen, um auch in Zukunft erfolgreich zu bleiben und ihren Kunden eine gute Erlebnisreise bis zur Kaufentscheidung zu bieten?

Die entscheidende Rolle spielt der Vertrieb, der die gesamte Kommunikation auf die Wünsche und Bedarfe des Kunden ausrichtet. Dabei fungiert der Vertrieb heute mehr als Berater und Ideengeber während eines Suchprozesses. Der eigentliche Kaufabschluss läuft oft ohne ihn ab. Und genau deshalb wird es immer wichtiger die Kaufentscheidung von Kunden oder Kundinnen vorauszusehen. Das ist das Spielfeld für moderne und innovative Business Intelligence. BI kann dem Vertrieb helfen, den konkreten Kundenbedarf zu erkennen und prediktiv das eigene Angebot zu schärfen, schon bevor der Kunde / die Kundin – meistens online im Internet – danach sucht.

Der entscheidende Faktor im Unternehmen ist es, eine lebendige Datenkompetenz bei allen Mitarbeiter:innen im Unternehmen aufzubauen, die den Vertrieb und alle Abteilungen durchzieht.

Das notwendige Werkzeug, um Entscheidungen im Vorfeld zu analysieren und prediktiv zu nutzen, heißt „Self Service Business Intelligence“, z.B. mit Qlik Sense aus dem Hause Qlik. (Link öffnet direkt iodata.de/Qlik Sense).  

Qlik Sense Customer experience
Interessant: Infografik oben: Qlik Analytics zur customer journey

Darum ist es sinnvoll Datenkompetenz im Unternehmen aufzubauen

In den Köpfen der Mitarbeiter:innen ist heute leider immer noch verhaftet, dass Datenkompetenz, also das sachgerechte Umgehen mit Daten, nur bei den Datenexperten der IT liegt, gerade wenn es um Business Intelligence geht. Und Innovation fängt im Unternehmen bereits dort an, wo Vertriebskollegen und Kolleginnen nicht auf notwendige und essenzielle Daten-Auswertungen bis zu 4 Wochen warten müssen, weil sie zuerst bei der IT-Abteilung angefordert werden. Gehen wir davon aus, notwendige Infos liegen bereits nach 14 Tage vor, dann sind diese trotzdem völlig überholt.

Eine starke Bremse und in vielen Unternehmen immer noch weit verbreitet, Datenauswertungen werden noch ausschließlich in Excel gemacht ohne ein sinnvolles und homogenes Datenmanagement aufzubauen und damit den Grundstein zu legen, Informationssilos aufzubrechen uns sinnvoll zu nutzen. Das muss sich im Zuge der Unternehmens-Digitalisierung enorm erweitern oder komplett ändern; denn Daten bedeuten wichtiges Kapital, das genutzt werden will.

Die gute Nachricht: Viele Mitarbeiter:innen in den Fachabteilungen sind  bereits sehr versiert im Umgang mit Software-Tools und haben großes Interesse selbst „Hand anzulegen“. Sie warten regelrecht auf die Möglichkeit ihre Daten auswerten zu können. Genau da helfen Self-Service BI-Tools wie Qlik Sense, die durch einfache Bedienung und künstliche Intelligenz schnelle Analysen generieren. 

Dashborads im Überblick Grafik aus iovolution.

Vortragsaufzeichnung: „Daten verstehen lernen“. Data Analytics – Förderung durch das Land Baden-Württemberg mit Informationen aus erster Hand, direkt weiter lesen …

Referent Dr.-Ing. Andreas Wierse ist Geschäftsführer der Smart Data Solution Center – Baden-Württemberg (SDSC-BW). Das SDSC-BW unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen aus der Region beim Zugang zu Smart Data Technologien.  Mehr Informationen: www.sdsc-bw.de

Worin liegt die eigentliche Innovation für die Mitarbeiter:innen

Vertriebskolleg:innen können zu jeder Zeit das Kundenverhalten der gesamten customer journey predictiv analysieren und so immanent die Kunden-Experience im Sales und im Aftersales anpassen.

Und es passiert noch viel mehr: Fragen werden beantwortet, die den Vertrieb nach vorne schieben, z.B.: Woran könnte der Kunde auch interessiert sein? Welche Artikel wurden wann und warum reklamiert? Wo liegen Engpässe in der Produktion oder auch in der Dienstleistung? Oder: Ist unsere Qualitätskontrolle ausreichend? Sollte ich meine Geschäftsprozesse optimieren?

Jede(r) kann sich seine eigene durchgängige und granulare Kundenverhaltensanalyse verfügbar machen, die nach der richtigen Interpretation durch die Vertriebskolleg:innen sehr schnell offen legt, was der Kunde / Kundin erwartet und, wie das zukünftige Kaufverhalten sein wird. Und das geht nur, wenn den Vertriebskolleg:innen alle relevanten Kundendaten in Echtzeit zur Verfügung stehen.

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Spirit nutzen. Datenkompetenz im Unternehmen bleibt Trendthema 2021

Immer mehr, immer schneller, immer unterschiedlicher: Daten begleiten die meisten Menschen täglich. Eine umfassende Datenkompetenz der Mitarbeiter:innen ist deshalb  elementare Grundlage für einen Erfolgswandel im Unternehmen und kann zudem zeitnah umgesetzt werden. Mitarbeiter:innen werden befähigt Daten zu sichten und sind schnell in der Lage analytische Werkzeuge zu nutzen, um datengetrieben Entscheidungen zu treffen. Direkt weiterlesen auf iodata.de: Datentrends 2021.

Was daraus entsteht? Es entsteht gelebte Datenkultur, die „Bottom-up“ von allen Mitarbeiter:innen umgesetzt wird, in der die Führungskräfte viel mehr bekommen als wichtige Kennzahlen in Echtzeit. Manager:innen, Mitarbeiter:innen  – unabhängig von IT, Controlling oder einer anderen Abteilung – messen, analysieren und treffen richtige Entscheidung, immer dann, wenn sie entscheiden müssen. Was daraus automatisch entsteht sind neue lebendige Ideen, Impulse und Diskussionen, die für jedes Unternehmen einen riesigen Schatz bedeuten, um langfristig erfolgreich – für ihre Kunden – zu bleiben. Hier finden Sie auch Impulse zum Thema Data-Literacy by Qlik.

Diskussionen über Abteilungen hinaus entstehen. Grafik Fundus iovolution

Datenkompetenz im Unternehmen frisst die Konkurenz auf

Es ist auch noch Luft nach oben, wenn wir über Datenkompetenz sprechen: laut einer aktuellen Infografik zum Thema Datenkompetenz von Qlik, gehen weltweit im Schnitt rund 5 Arbeitstage pro Arbeitnehmer:Innen verloren: aufgrund von Aufschub und Krankheit wegen Stress mit Informations-, Daten- und Technologieproblemen.

In Deutschland verlieren Arbeitnehmer:innen im Schnitt 36 Stunden und 52 Minuten pro Jahr wegen Stress aufgrund von Daten- und Tech-Problemen. Summiert beträgt der dadurch entstehende volkswirtschaftliche Schaden in der Bundesrepublik 21,46 Milliarden Euro jährlich. Die Zusammenfassung finden Sie im Data Literacy-Index von Qlik. Die Zahlen belegen: fehlende Datenkompetenz wird schnell zum unternehmerischen Engpass und zum kritischen Erfolgsfaktor für Veränderungen.

Unsere Empfehlung: Gestalten Sie Ihren Unternehmenserfolg. Bauen Sie umfassende Datenkompetenz bei Ihren Mitarbeitern auf und helfen Sie Ihren Kunden bei deren Kaufentscheidung.

Gastbeitrag von Elke Gensicke, Iodata.

Header-Bild: mohamed Hassan auf Pixabay

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Wer oder was ist die Iodata GmbH?

Die digitale Transformation der Wirtschaft, die auch unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutiert wird, ist ein Megatrend, der alle Arbeits- und Lebensbereiche durchdringt und sie verändert. Sie betrifft das Bildungssystem genauso wie das Gesundheitswesen, die Kommunen ebenso wie den Handel und selbstverständlich auch die industrielle Hochtechnologie, die das Herzstück des deutschen Standorts bildet. Umso wichtiger ist es, diese vielfältigen und dynamischen Entwicklungen der digitalen Transformation übersichtlich darzustellen und verständlich zu erklären. Wie wichtig dies ist, kennen wir aus unserer täglichen Arbeit bei der Iodata GmbH. Als Daten-Spezialisten strukturieren, analysieren und visualisieren wir Unternehmensdaten, damit das Management begründete und fundierte Entscheidungen treffen kann. Um die vielfältigen Entwicklungen der Digitalisierung zu beschreiben und zu verstehen, müssen ergänzend zu den quantitativen Daten auch qualitative Indikatoren beachtet werden. Denn heute blicken wir auf dem Fundament von Business Intelligence auf neue Herausforderungen: Smart Data, künstliche Intelligenz, autonome Fertigungsbetriebe, vernetzte Fabriken, Mensch-Roboter-Kollaborationen, predictive analytics, Internet der Dinge oder virtuelle Realitäten, um nur einige Highlights zu nennen. Iovolution.de ist daher nicht nur ein Online-Magazin, das sich an Entscheider aus Wirtschaft, Verbände, Politik und Wissenschaft wendet. Es ist eine Erweiterung des Angebots der Iodata GmbH: ein Instrument zur Trend- und Innovationsbeobachtung.

Wer oder was ist Qlik?

Qlik unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt, schneller zu reagieren und intelligenter zu arbeiten. Mit unserer End-to-End-Lösung können Sie das Potential Ihrer Daten maximal ausschöpfen und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft legen. Unsere Plattform ist die einzige auf dem Markt, die Ihnen uneingeschränkte Auswertungen ermöglicht, bei denen Sie sich ganz von Ihrer Neugier leiten lassen können. Unabhängig von seinem Kenntnisstand kann jeder echte Entdeckungen machen und zu konkreten geschäftlichen Ergebnissen und Veränderungen beitragen. Bei Qlik geht es um viel mehr als um Datenanalysen. Es geht darum, Menschen zu ermöglichen, die Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Wandel vorantreiben. Dass wir beispielsweise Gesundheitssysteme beim Aufdecken von Abweichungen in der Versorgung unterstützen, damit sie Patienten erfolgreicher behandeln können. Einzelhändlern helfen, ihre Lieferketten transparenter zu machen und für einen ungehinderten Warenfluss zu sorgen. Oder durch Nutzung von Daten unseren Beitrag zur Bewältigung großer sozialer Probleme wie den Klimawandel zu leisten. Mit anderen Worten: Es geht uns darum, etwas zu bewirken. 

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